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Selbst umbauen – ohne Asbestrisiko

Heimwerker:innen haben immer wieder ein interessantes Umbauprojekt. Dabei sollten sie sich der Tatsache bewusst sein, dass sie dabei bei älteren Gebäuden auf asbesthaltige Materialien stossen können. Wenn sie wissen, wo sie auf Asbest treffen können und was zu beachten ist, können sie verhindern, dass sie sich und andere Asbest aussetzen und gefährden.

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Was Heimwerker:innen wissen müssen

  • Auch bei kleinen Umbauarbeiten in Gebäuden mit Baujahr vor 1990 kann Asbest freigesetzt werden.
  • Mit der Analyse einer Materialprobe können Heimwerker:innen bei verdächtigem Material abklären, ob sie bei ihrem Umbauprojekt mit Asbest rechnen müssen.
  • Der Umgang mit asbesthaltigen Materialien gehört in die Hände von Profis.

Dem Gartenhaus von Lena Meier sieht man das Alter an. Das Dach hat in den Jahrzehnten gelitten. Heute ist es nicht mehr dicht. Als geübte Heimwerkerin freut sich Lena Meier darauf, das Dach des Gartenhauses selbst zu ersetzen. Sie erinnert sich aber daran, dass solche alten Dächer oftmals Asbest enthalten. Sie informiert sich mit dem virtuellen Asbesthaus.

Lena Meier lag mit ihrer Vermutung richtig. Das Dach kann asbesthaltig sein. In Absprache mit einem Analytiklabor nimmt sie eine Probe. Das Ergebnis bestätigt den Verdacht. Das Dach enthält Asbest.

Deswegen beauftragt Lena Meier eine professionelle Dachdeckfirma mit der Demontage der Dachplatten. Deren Handwerker sind für solche Arbeiten speziell instruiert und verfügen über die notwendige Ausrüstung. Sie bestätigen Lena Meier, dass sie sich nach den entsprechenden Branchenregeln schützen und die Abfälle korrekt entsorgen. Nachdem das asbesthaltige Dach fachgerecht entfernt und entsorgt wurde, kann Lena Meier selbst werken und den weiteren Um- und Ausbau gefahrlos selbst in die Hand nehmen.

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